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5 Mythen über Klickbetrug bei Google Adwords

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Sergej Matosow

Internet-Vermarkter

Sergey Matosov

5 Minuten

97

17 September 2024

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Klickbetrug bei kontextbezogener Werbung in Google AdWords ist ein relativ neues Phänomen, das sich jedoch jedes Jahr weiter verbreitet. Viele Werbetreibende, die auf dieses Problem gestoßen sind, haben Anti-Klick-Dienste von Drittanbietern angeschlossen. Gleichzeitig ignorieren viele Geschäftsinhaber sowie Internet-Vermarkter dieses Problem weiterhin (sofern es existiert) und glauben im Vertrauen auf ihre Überzeugungen weiterhin, dass sie keinen Schutz vor AdWords-Klickbetrug mithilfe von Diensten von Drittanbietern benötigen. Also, 5 Mythen über Klickbetrug bei kontextbezogener Werbung in Google AdWords

Mythos 1: Klickbetrug ist kein ernstes Problem

Für Unternehmen ist die Klickrate ein sehr ernstes Problem, denn neben der Verschwendung von Werbebudgets gelangen auch minderwertige Daten in die Analysetools, was zu einer Verzerrung der Marketingberichte führt.

Mythos 2: Google Ads verhindert effektiv Klickbetrug

Tatsächlich hilft der in das Google AdWords-Werbekonto integrierte Betrugserkennungsmechanismus dabei, ungültige Klicks zu identifizieren und automatisch Geld zurückzuzahlen, das für Traffic von geringer Qualität ausgegeben wurde.

Der integrierte Erkennungsmechanismus hat jedoch zwei Probleme:

Google AdWords gibt Geld zurück, nachdem das Budget ausgegeben wurde. Es kommt häufig vor, dass das Werbebudget am Morgen abgezogen wurde und Google AdWords das Geld bestenfalls in ein paar Stunden zurückzahlt, vielleicht sogar erst am Abend. Infolgedessen muss der Werbetreibende, um nicht den ganzen Tag ohne Werbung dazustehen, das Werbekonto erneut auffüllen.

Google AdWords ist so eingerichtet, dass ungültiger Traffic sowohl von Bot-Farmen als auch von echten Personen verfolgt wird, aber ein Teil des ungültigen Traffics kann dennoch als qualitativ hochwertiger Traffic gezählt werden, was zu Geldverschwendung führt.

Mythos 3: Sie können betrügerische Klicks selbst blockieren

Natürlich können Sie in den Einstellungen Ihres Website-Hostings die IP-Adressen anzeigen, von denen aus Ihre Google-Anzeigen angeklickt wurden, und diese manuell als Ausnahme auf Kampagnenebene in Ihrem Werbekonto hinzufügen. Wenn Sie auf diese Weise arbeiten, müssen Sie ständig neue IP-Adressen überwachen und diese als Ausnahme in Ihrem Werbekonto hinzufügen. Mit dieser Strategie blockieren Sie alle IP-Adressen und nicht bestimmte Parameter, was sich in Zukunft auf den Datenverkehr auswirken könnte.

Mythos 4: Ihre Werbekampagne ist zu klein, um Klicks zu erhalten

Ein weiteres Missverständnis vieler Werbetreibender. Wenn neben Ihrer Website mindestens einer Ihrer Konkurrenten/Mitbewerber im Netzwerk Werbung macht, besteht immer die Möglichkeit, dass Ihre Anzeige von ihnen angeklickt wird. Und diese Regel funktioniert immer, unabhängig von der Größe des Unternehmens.

Mythos 5: Sicherheitssoftware ist das Geld nicht wert

Die Investition in Sicherheitssoftware mag zunächst wie eine zusätzliche Ausgabe erscheinen, ist aber auf kurze und lange Sicht kosteneffizient. Durch Klickbetrug wird Ihr Werbebudget durch ungültige Klicks verschwendet, was zu überhöhten Zielgebotswerten führt. Bei Klickbetrug bei einer Anzeige ist es unmöglich, die tatsächlichen Kosten der Anwendung zu berechnen. Das Ausfüllen von Feedback-Formularen mit ungültigen Nummern verschwendet Zeit des Vertriebsteams und trägt außerdem zu falschen Daten in Marketingberichten bei.

Schützen Sie Ihre Anzeigen und Websites vor schädlichen Quellen und treffen Sie die effizientesten Entscheidungen auf der Grundlage von 100 % genauen Daten.

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